Dieser Artikel befasst sich mit interessanten Erkenntnissen von Digital Stratigist Brendan Kane

Sein Team und er erstellen und testen ständig Videoinhalte auf verschiedenen Plattformen, um festzustellen, worauf Sie sich konzentrieren sollten. Sie sind der festen Überzeugung, dass es genauso wichtig ist, aus dem zu lernen, was nicht funktioniert, wie aus dem, was funktioniert. Sie müssen aus allen Variationen lernen.

Bei einem kürzlichen Anruf mit seiner Gruppe zur Erstellung von Inhalten haben sie zwei Videos angesehen und analysiert, die sein Team und er getestet haben:

Video 1: Sehr erfolgreich 

Filmproduktion-Beispiel

Video 2: Weniger erfolgreich

Filmproduktion-Beispiel2

>>> Hier sind die wichtigsten Lektionen, die man daraus ableiten kann:

Auch wenn Sie eine Formel gefunden haben, die funktioniert, müssen Sie ständig Dinge testen, um Ihre Methoden zu validieren. Sie müssen auch neue Wege finden, um Ihr Publikum weiter zu vergrößern. Wenn Sie sich Ihren Inhalten mit der Bereitschaft zum Testen und Lernen nähern, müssen Sie nichts befürchten, wenn Ihre Inhalte keine Leistung erbringen.

Wie bei allen Videos erfolgt die erste Analyse in den ersten drei Sekunden:

>> Erkenntnisse aus Video 1:
Auf einer sehr einfachen Ebene ist die Frage in der Videotitelleiste eine universelle Frage, die sich die meisten Menschen stellen können. Wenn Sie das Video mit einem Store-Kamera-Video starten, erhält der Zuschauer ein journalistisches Gefühl, das sofortiges Interesse wecken kann. Das dramatische Bild, in dem man jemanden auf der Treppe liegen sieht, sagt dem Betrachter auch, dass etwas Interessantes auf ihn zukommt.

>> Erkenntnisse aus Video 2
Dieses Video startet als Zitatkarte, basierend auf der verbreiteten These, dass Zitate auf sozialen Plattformen gut abschneiden. Das Video lief jedoch nicht gut. Wir glauben, dass das Ansehen des Videos keine Dringlichkeit erweckte, wahrscheinlich, weil die meisten Zuschauer es gewohnt sind, Karten zu zitieren, die weniger als drei Sekunden Aufmerksamkeit erfordern. Zuschauer verlassendes das Video, bevor sie vollständig angesehen.

Wir kehren in diesem Fall zum Zeichenbrett zurück, um zu testen, wie Sie andere Personen anlocken. 

>>> Was sagen die Zahlen? 

Video 1:
Das Video erreichte eine Zugriffsrate von 41,3% bei einer Sharerate von 1%, was für den von uns gesuchten Messbereich optimal ist.
Video 2:
Das Video hatte eine Wiedergaberate von 21,6% bei einer Sharerate von 1,3%, der Hälfte der Wiedergaberate von Video 1, bei nur geringfügig höherer Sharerate. Die Zuschauer, die das Video nach den ersten drei Sekunden weiter angesehen haben, haben bestätigt, dass das Video insgesamt gut ist.

Wenn es jedoch nur wenige Leute sehen, spielt die Qualität des Inhalts keine Rolle.

Beide Videos demonstrieren die Wichtigkeit der ersten drei Sekunden, die der Zuschauer sieht! 
Anschließend diskutierten sie die Idee der Konzepte hinter den Videos.

Dazu gehört die Bedeutung von Emotionen:

Ein bewegtes Bild oder ein Film/Video transportiert immer bestimmte Informationen. 
Der Betrachter wiegt dabei schnell ab, ob diese Information für Ihn „wichtig“ sein könnte. 

Bei der Konzeption und der Produktion von Filmen kann und sollte immer auch der Fokus auf eine bestimmte Emotion gelenkt werden, die Sie vom Betrachter bekommen wollen. 

Forscher haben die menschlichen Emotionen bislang in sechs Kategorien unterteilt:

Die wichtigsten Emotionen sind:
Glück, Trauer, Wut, Angst, Ekel und Überraschung.

Damit sei die Bandbreite der Gefühlsregungen ganz gut abgedeckt, dachten Psychologen bislang.

Nun haben Wissenschaftler der Universität Berkeley noch mal genau hingeschaut – und 27 verschiedene Emotionen definiert. Die Forscher haben die Reaktionen auf Webvideos untersucht, die Ergebnisse stehen nun in einem Wissenschaftsjournal.

Menschliche Emotionen: |

Alle Gefühle sind miteinander verknüpft und ergeben so ein dichtes Netz von Emotionen.


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Rolf T.Eckel
Rolf T.Eckel

Regisseur & Filmproduzent

Ich stehe Ihnen mit meiner ganzen Expertise als Filmemacher beratend zur Seite!